Ich mach da nicht mehr mit!!!

ich mach da nicht mehr mit
Ich mach da nicht mehr mit!!!

Ich mach da nicht mehr mit!!!

Welche Dimension dieser Satz entfalten kann, möchte ich im folgenden betrachten. Es geht in dieser Welt immer um eine Ernte. Um ernten zu können, muss sich das, was ich abernten möchte, in der eigenen Verwendung befinden. Dies darf sich der Verwendung nicht entziehen können. Es muss sozusagen sicher sein, dass die Verwendung und damit die Ernte stattfindet. Dies bezieht sich nicht nur auf die Bestellung von Äckern und Feldern, sondern auch um Projekte bei der Arbeit, um politische Parteien, Gruppierungen, Ideologien bis hin zu ganzen Staaten und bis zur gesamten Menschheit.

Wo findet da keine Ernte statt? Immer nur dort, wo keine Verwendung stattfindet. In der Vergangenheit habe ich oft die Metapher des Kaninchens dafür verwendet, dieses Phänomen der Verwendung zu verdeutlichen.

Das Kaninchen

Stellen wir uns ein Kaninchen in der freien Wildbahn vor. Es gehört niemandem, sondern sich selbst. Soweit es keinen Schaden auf Äckern, am englischen Rasen oder an Parks anrichtet, wird es auch nicht als Schädling betrachtet. Dann hat dieses Kaninchen auch keinen Wert. Denn es findet damit keine Ernte statt. Es wird nicht bejagt oder verfolgt.

Dasselbe Kaninchen in einer Tierzuchtanstalt hat aufgrund seiner Zielverwendung (Fleisch, Fell) einen Wert. Derjenige, der ernten möchte, interpretiert den Wert und hat deshalb kein Interesse daran, die Kaninchen aus ihrer misslichen Lage entfleuchen zu lassen. Das Kaninchen muss einen Weg finden, unbemerkt entfleuchen zu können.

Die Menschenfarm

Wir haben es an vielen Stellen bereits gehört und gelesen, dass die Erde nicht nur ein Erfahrungsraum ist, sondern auch eine Menschenfarm sei. Wenn dies so ist und wenn eine Zielverwendung gegeben ist, wie könnte sich diese Ernte an den Menschen gestalten?

Diese Frage kann ich hier nicht beantworten. Sie wäre einfach zu komplex für einen Blog. Ich kann hier nur sagen, dass man sich unbemerkt aus der Zielverwendung herausnehmen sollte. Unbemerkt geht nicht dadurch, dass man sich den Wächtern gegenüber als Gegner zeigt. Sondern, es funktioniert dadurch, dass man für die Zielverwendung unattraktiv erscheint.

Das nutzbringende Ernten

Wenn nur hübsche Entlein in die Zielverwendung gelangen, solltest du ein hässliches Entlein sein.

Die Ernte bei den Menschen geschieht natürlich auf mehreren energetischen Ebenen gleichzeitig, da wir uns in Wahrheit auf allen erdenklichen Bewusstseinsebenen gleichzeitig befinden. Zunächst darfst du dich selbst betrachten und darfst dich fragen, ob du als Mensch ein richtiges Leben gelebt hast, also selbstbestimmt, authentisch und frei als das Wesen, das du in Wahrheit bist.

Sobald eines der drei Punkte fehlt, kann es sein, dass du auf einer bestimmten Bewusstseinsebene abgeerntet werden kannst. Es ist die Frage nach dem “Was will ich sein?” Wenn ich nicht weiß, was ich bereits bin, kann ich dazu verführt werden, etwas sein zu wollen oder etwas werden zu wollen.

Wenn ich etwas erreichen möchte, bin ich jemand, der nicht das hässliche Entlein sein möchte oder nicht das Kaninchen in der puren Wildnis. Wenn ich etwas erreichen möchte, muss ich mich in die Fremdbestimmung begeben. Dann darf ich mich nicht darüber wundern, dass ich mich selbst einer Verwendung zugeführt habe und damit einverstanden bin, dass ich energetisch abgeerntet werde.

Bewerbung als …

Vor einiger Zeit hatte ich mich mal als Busfahrer bei einem Charterbus-Anbieter beworben. Jetzt hat sich der Arbeitgeber gemeldet, um danach zu fragen, ob ich an noch der Tätigkeit interessiert sei.

Meine Antwort war, dass ich sehr gerne wieder Bus fahren wollen würde. So haben wir uns auf einen Termin zur Vorstellung geeinigt. Ich bekam eine Terminbestätigung per SMS-Nachricht.

Dann fiel mir ein, dass wir nicht über die C-Maßnahmen gesprochen haben, deshalb schrib ich eine SMS-Nachricht zurück, mit dem Hinweis, dass ich Masken, PCR-Tests und C-Impfungen ablehnen würde. Der Arbeitgeber antwortete nicht. So begab ich mich zum vereinbarten Termin.

Der Arbeitgeber war aber nicht vor Ort anwesend. Erst am nächsten Tag erreichte ich ihn telefonisch, um zu erfragen, was der Grund dafür war, dass er nicht den Termin wahrgenommen hat.

Der Arbeitgeber meinte, dass er meine Nachricht an ihn als eine Terminabsage aufgefasst habe. Ich meinte, dass in der Nachricht nichts von einer Absage zu finden ist. Der Arbeitgeber meinte, ja, aber wenn man die C-Maßnahmen ablehnen würde, käme dies einer Absage gleich. Daraufhin frage ich ihn, ob dies dann ausreichend dafür sei, dass man deshalb gar nicht mehr miteinander sprechen muss. Er hätte mir ja mitteilen können, dass er deshalb von einer Anstellung absehen möchte.

Raus aus der Nützlichkeit

Aus der Sicht des Arbeitgebers war ich für ihn so unnütz geworden, dass er nicht einmal einen Wert darin hinein interpretiert haben mag, überhaupt noch mit mir zu reden. “Den kann ich eh nicht verwenden, also weg damit.”

In Meinem Telefonat am Tag nach dem geplatzten Termin, frage ich ihn noch, dass man deshalb, weil Menschen die Maßnahmen ablehnen, nun auch nicht mal mehr miteinander sprechen müsse? Also einfach ignorieren und weg damit?” Ja, meinte dieser, im Augenblick stehle ich ihm nur seine Zeit.

Fazit

Wenn das System dich in der Zielverwendung als unattraktiv betrachtet, lässt es dich fallen. Dann wirst du aber auch nicht mehr festgehalten in der Gefangenschaft. Die Zielverwendung findet nicht statt. Das System macht dir keine Angebote mehr, die du nicht ablehnen kannst. Wenn du dies als Freiheit betrachten kannst, bist du wirklich frei.

Das Uninteressant-sein dürfen wir ausweiten, auf den Umgang mit Behörden, mit Kontrolleuren, mit Verkäufern, eben mit Seelenfängern.

  • Ein Landwirt bestellt keine Flächen, bei denen er eine magere Ernte erwarten muss. Du stellst nur für dich klar, dass du keine Anbaufläche mehr bist.
  • Ein Arbeitgeber beschäftigt keine Mitarbeiter, die ihm keinen Profit abwerfen. Du stellst nur für dich klar, dass du dich nicht mehr verwenden lässt.
  • Ein Verkäufer verkauft nichts an Menschen, die seine Lügen durchschauen. Du stellst nur für dich klar, dass du Unsinn nicht brauchst.
  • Ein Beamter möchte nichts mit jemandem zutun haben, der seine Fiktionen nicht anerkennt. Du stellst nur für dich klar, wer du in Wahrheit bist. Kein Beamter möchte belogen werden. So kannst du ihn danach fragen, ob er belogen werden möchte. Es wird immer die Antwort kommen, dass sie nicht belogen werden wollen. Dann stellst du klar, dass du dessen Fiktionen nicht bist.
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Freiheit entsteht nicht durch Kampf, sondern durch Loslösung aus den Bindungen. Dann findet die Zielverwendung nicht statt und du kannst den Ausspruch “Ich mach da nicht mehr mit!” als vollendet betrachten.

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Ich habe diesen Beitrag nicht dafür veröffentlicht, um dir zu erzählen, was ich für die Wahrheit halte. Die eine Wahrheit gibt es nicht. Ich möchte dir nur aufzeigen, dass es neben deiner Wahrheit noch andere Betrachtungsweisen gibt. Wer sich viele unterschiedliche Betrachtungsweisen ansehen kann, ohne dabei einen inneren Groll zu verspüren, wird vermutlich jemand sein, der in seinem Frieden angekommen ist.

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