Das Schicksal ist unendlich lehrreich!

Das Schicksal ist unendlich lehrreich!
Das Schicksal ist unendlich lehrreich!

Das Schicksal ist unendlich lehrreich!

In den kommenden Wochen, Monaten und Jahren werden viele Menschen es lernen müssen, wie es ist, in einem superschnellen Gefährt unterwegs gewesen zu sein, das schlagartig zum Stehen kommt, weil es gegen eine Wand gefahren wird. Es ist nicht ein Gefährt, in dem alle Menschen, die da sind, gleichzeitig sitzen. Es ist eher dein eigenes Gefährt, was sich wie ein Waggon an einen Schnellzug drangehängt, also gebunden hat.

Zuvor machte es womöglich unglaublich viel Spaß, mit einem Affentempo unterwegs gewesen zu sein. Sei dir gewahr: Niemand hat dich dazu gezwungen, in dieses Gefährt einzusteigen. Du hast vielleicht nur den Spaß gesucht, den Erfolg oder den Ruhm und die Konsequenzen ausgeblendet, dass deine temporeiche Irrfahrt auch einmal enden muss. Vielleicht hattest du es nur nicht besser gewusst. Irgendwas muss man ja machen, nicht wahr? Ansonsten wäre die Existenz auf Erden ja sinnlos und zu langweilig.

Was die meisten Menschen nun ereilt ist ihr selbst erwähltes Schicksal, in ein Gefährt eingestiegen zu sein, was einfach mitgezogen wird, ohne einen eigenen Steuermann, was kein eigenes Ziel kennt und deshalb mitgezogen werden kann, was nicht angehalten werden kann, weil es sich gebunden hat.

Der Begriff „Schicksal“ setzt sich aus zwei Bedeutungen zusammen und meint „Der geschickte Saal“. Was ist aber der Saal. Umgangssprachlich ist der Saal ein Raum, meist ein Raum, in dem etwas ganz Bestimmtes passiert. Es ist ein zweckgebundener Raum. Vielleicht ein Speisesaal, ein Theatersaal, ein Gebetssaal usw.

Dieser Raum ist von der Ganzheit und dadurch von der unendlichen Fülle aller Möglichkeiten abgetrennt. Nun darfst du diesen Raum nehmen, der wie ein Eisenbahnwaggon an einen Schnellzug drangehängt wird.

In diesem Raum findet etwas statt, worauf sich die darin befindlichen Teilnehmer verständigt haben, dass etwas ganz Bestimmtes darin stattfinden soll. Dies kann eben auch ein Theaterstück sein, ein besonders gutes Essen oder eben ein Mega-Ritual. Mancher wird meinen, es nicht unterscheiden zu können, was real ist und was Fiktion, in diesem Raum.

Ich kann dir sagen, dass alles in diesem Raum Fiktion ist, also nichts darin ist real. Was du wirklich bist befindet sich nicht einmal gefangen oder eingeschlossen in diesem Raum. Es sind nur deine Annahmen (angenommene Aspekte, die du nicht bist), deine Vorstellungen (bildlich vor Augen geführt), dein Nichtverstehen (begrenztes Schauen), nicht zu reden von deinen Ängsten und Konflikten, die dich scheinbar in diesen Raum gebracht haben können.

Was will ich damit sagen?

Wenn mir ein Missgeschick passiert, besteht meine Wahl, damit umzugehen darin, mich selbst zu befragen, wofür das gut für mich ist. Was ist das Gute daran, was mir passiert war? Was darf ich daraus lernen? Was will das Leben mir geben?

Das Schicksal ist niemals nur das Unglück, die Ungerechtigkeit oder das Versagen. Es ist auch das, was daraus als Lehre gezogen wird und was dadurch an Neuem geschehen kann. Mit einem erlebten Schicksalsschlag entsteht also die Frage, welchen Sinn das macht?

Bei einem Theaterstück gibt es zumeist eine „Moral von der Geschicht“. In einem Speisesaal nimmt man zumeist Speisen auf. Man nährt sich in dem Tun innerhalb dieses Raumes. In einem Ritual, das gleichzeitig durch viele Menschen gelebt wird, gibt man sich dem Wesen hin, was den Schicksals-Raum beherrscht, also wie eine Lokomotive hinter sich herzieht. Man könnte meinen, die Menschen erschaffen ihre eigenen Götter-Welten selbst, als ihre Schnellzüge, an die sie sich dranhängen, also in dessen räumlichen Abhängigkeiten sie sich befinden. Jeder anders, jeder auf seine Weise.

Das Leben macht keinen Sinn!

Es sei denn, wir geben dem Leben einen Sinn. So gesehen macht auch das Schicksal keinen Sinn, wenn wir nicht unsere Lehren daraus ziehen. Wenn unsere Lehren immer positiv sind, also unser Wohlwollen uns selbst gegenüber ausdrücken, dürfen wir davon ausgehen, dass wir nur Glück erfahren. Wenn wir unserem Leben den Sinn geben, immer und aus allem etwas Gutes zu lernen, werden wir nur immer das Gute erfahren haben.

Welchen Sinn kann das Leben machen, wenn nicht den, dass wir es hinbekommen, aus jeglichem Gefangensein herauszukommen. Das kann man bis dahin forcieren, bis kein Raum mehr erschaffen werden muss, mit dem einem schicksalhafte Lehren erteilt werden müssen. Weil, man befindet sich nicht mehr in der Welt. Metaphorisch befindet man sich nicht mehr in dem Schnellzug, der abrupt zum Stehen gebracht wird.

„Ich bin nicht mehr von dieser Welt.“ kann derjenige sagen, der ausgestiegen ist, aus seinen eigenen Annahmen, Überzeugungen und Rechtfertigungen. Als Welt kann man all das beschreiben, was durch die eigene Vorstellungskraft zur eigenen Realität geworden ist. So kann es geschehen, dass für die Einen ein todbringender Virus existiert, für die Anderen nicht.

Es geschieht dir nach deinem Glauben!

Die einen können tatsächlich an einem Virus sterben, weil sie daran glauben und dies deshalb ihr selbst erwählter Schicksals-Raum ist. Die Anderen glauben nicht daran, aber vielleicht glauben sie an etwas Anderes, was so zu deren Schicksals-Raum wird und sie deshalb daran sterben. Vielleicht lernen sowohl die Einen als auch die Anderen aus dem Erlebten in ihrem Schicksals-Raum? So wäre es möglich, dass ein jeder letztlich doch seine Glückseligkeit finden kann, indem er seine selbst erwählte Geschichte durchlebt.

Rückblickend kann der Mensch dann wahrscheinlich sagen, dass er es gebraucht hat. Vielleicht kann er auch sagen, dass er es hätte wissen können, wenn er auf seine Intuition gehört hätte. Wie auch immer, das Sterben oder die Glückseligkeit hat niemand anderes gemacht, als immer man selbst.

Wenn nun von einer Transformation in eine höhere Dimension gesprochen wird, so ist dies nichts anderes, als dass der bisherige Schicksals-Raum eingetauscht, erweitert oder eingeengt wird. Je nach dem, was und wie du es für dich brauchst, das wird sich für dich ereignen. Denn der geschickte Saal ist immer individuell durch dich selbst erschaffen.

Du bist nicht dein Schicksal

Oben habe ich beschrieben, dass dein wahres Sein, also der Anteil von dir, der du wirklich bist, sich nicht in dem von dir selbst erschaffenen Schicksals-Raum befindet. So gesehen bist du nicht wirklich gefangen in einem Schicksal, in einem Karma oder in einem Archetyp.

Du bist nur dadurch gefangen, indem du es als gegeben annimmst, indem du dich darauf einlässt, ist es für dich so und kann deshalb nicht anders sein.

Es gibt keine objektive Realität.

Alles existiert nur zum Schein in der eigenen Annahmens-, Glaubens- und Vorstellungswelt. Wenn ein Teil von sich selbst sich nicht in diesem Raum befindet, wo befindet er sich dann? Er befindet sich im Nullpunkt. Er befindet sich bei Gott, bei der Quelle allen Seins. Er befindet sich bei der einzig wirklich existierenden Wahrheit. Diese Existenz befindet sich nicht im menschlichen Verstand, sie ist eher mit der Intuition verbunden.

Sobald du damit beginnst, nicht durch deine programmierten Muster zu agieren, beginnst du zu erkennen, dass du nicht dein Schicksal bist. Ja, du kannst es angenommen haben, bewusst oder unbewusst. Aber das bedeutet, dass du es auch nicht annehmen kannst.

Wenn du damit beginnst aus der Ebene zu schauen, die du wirklich bist, beginnst du die Welt (deine Welt) von außen zu betrachtet. Du schaust sie an, als etwas, was dich nicht betrifft. Alles was in der Welt passiert trifft dich nicht. Du bist raus aus dem Spiel. Der Schicksals-Raum löst sich vor deinen Augen auf. Was dann stattfindet wird nicht mehr als eine Bedrohung betrachtet. Es wird vielmehr als ein Teil eines Theaters angesehen, was sich um dich herum abspielen kann.

Was du wirklich bist!

Was du wirklich bist war nie getrennt und nie gefallen, als ein fallender Engel. Das durch dich erschaffene Geschöpf hat sich getrennt und ist gefallen, in ein Schicksal oder in ein Los des Lebens hinein.

Was du wirklich bist braucht nichts, weil ihm nie etwas gefehlt hat und nie etwas fehlen wird.

Was du wirklich bist brauchte nie und braucht auch jetzt keine Heilung, weil es immer und ewig vollständig ganz und heil ist.

Wohin gehst du?

Wenn sich die Ebene deines Bewusstseins von einer niederen Frequenz in eine höhere Frequenz entwickeln soll, wohin entwickelst du dich dann?

Du darfst verstehen, dass die sogenannten Sternenkinder, die Aliens oder die Außerirdischen eigentlich Geschöpfe der bisherigen Menschheiten sind. Sie haben sich eigene Schicksals-Räume erschaffen und fordern dich auf, es ihnen gleich zu tun. Sie sind, da sie Geschöpfe der Menschen sind, von den Menschen abhängig, die derzeit lebendig sind. Du darfst nun entscheiden, ob du mit dem Erschaffen eines Schicksals-Raumes auch von lebendigen Menschen abhängig sein möchtest, dass du deren Energie für deine Existenz brauchst.

Man kann dies mit dem Leben eines Künstlers vergleichen, der erst auf einer Bühne stehend und die Aufmerksamkeit der Massen auf sich ziehend, Lebensenergie bekommt. Man darf verstehen, dass das Publikum ihm Lebensenergie gibt, ihre Lebensenergie. Nach einem Konzert ist das Publikum zumeist erschöpft, ausgesaugt und hat viel gegeben. Manche Künstler scheinen erst auf der Bühne zu etwas zu werden, was die Menschen anhimmeln, anbeten oder zu ihrem Guru machen.

Wenn ich oben beschrieben habe, dass ein Schicksals-Raum immer etwas ist, woraus man etwas lernen kann, dann kann man rückblickend immer auch lernen, dass man es hätte wissen können. Man hätte das Schicksal nicht durchleben müssen, wenn man auf seine innere Stimme gehört hätte.

Wenn du nun zu einer höheren Dimension aufsteigen möchtest, blendest du gleichzeitig die Wahrheit aus, dass du bereits über dieser Ebenen hinaus existierst.

Es ist deine Wahl. Niemand zwingt dich. Alles ist und bleibt freiwillig. Auch dann, wenn die Drangsal sehr nahe an dich heranzurücken scheint. Es geschieht nicht wirklich. In Wahrheit kann dich niemand zu irgend einer Handlung zwingen.

Wer ist dieser Niemand?

Das bist du selbst. Es ist dein Verstand, dein nur zu menschlicher Verstand, der es eben nicht verstehen kann, dass du dich nicht mit deinem Schicksal gemein machen musst. So gesehen, bist du es selbst, der dich als dein Niemand in einen geschickten Saal hinein führt.

Wenn dies zutrifft, kannst du dich dort auch vollständig und ganz heraus nehmen. Wer oder was bist du also wirklich? Bist du in dieser Welt? Dann bist du auch der Mensch in dieser Inkarnation, die einen Niemand hat, also eine Person. Bist du eine natürliche Person oder eine juristische Person. Oder hast du eine Person, mit der du dich in einem bestimmten Rechtskreis bewegen kannst.

Beantworte diese Fragen aus deinem Herzen heraus und es werden sich auch für dich die Schleier des Vergessens lichten. Denn, ein jeder Schicksals-Raum, völlig egal, wo und wann er existiert, er ist ein Teil des Schattenreichs. Du entscheidest, ob du dich weiterhin in einem Schattenreich bewegen möchtest, der getrennt ist, von der Fülle aller Möglichkeiten, oder ob du die Fülle aller Möglichkeiten selbst sein möchtest. Dann erinnere dich daran, wer oder was du wirklich bist.

Ambarishah

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Ich habe diesen Beitrag nicht dafür veröffentlicht, um dir zu erzählen, was ich für die Wahrheit halte. Die eine Wahrheit gibt es nicht. Ich möchte dir nur aufzeigen, dass es neben deiner Wahrheit noch andere Betrachtungsweisen gibt. Wer sich viele unterschiedliche Betrachtungsweisen ansehen kann, ohne dabei einen inneren Groll zu verspüren, wird vermutlich jemand sein, der in seinem Frieden angekommen ist.
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