Der perfekte Sturm
Sie erfindet sich ständig neu. Ihr Matrix-Geflecht dehnt sich immer weiter aus. Es erscheint unmöglich, ihr zu entkommen. Sie gaukelt dir ständig Neues vor. Und doch ist sie eine Lüge, diese Welt.
Diese Welt drückt sich durch ihre Illusionen, ihre Täuschungen und durch ihre geschickt eingefädelten Verführungen aus. Ihre Tricks kennen keine Skrupel, keine Moral, keine Gnade und keine Schuld. Es zählt nur das eine Ergebnis, dass du ihre Gedankenwelt nie verlassen sollst. Dafür scheint ihr jedes Mittel recht zu sein.
Hier und da wird von einem Umbau auf den Bühnen der Welt gesprochen. Viele meinen, sie könnten dazu beitragen eine gute Welt zu erschaffen. Und doch wird sie die alte Welt sein, wenn auch in einem neuen Gewand oder mit einer neuen Bühnendekoration. Wenn man das alte Theater einer Erneuerung unterzieht, so bleibt es doch ein Theater.
Wenn man an das Gefühl zurückdenkt, wie es war, als man sich neue Klamotten gekauft hat oder neue Möbel. Da fühlte man sich doch gleich wie ein neuer Mensch. Man konnte auf die anderen, die noch die alten Lumpen besaßen, herabblicken. “Schaut her, ich bin jetzt etwas besseres als ihr!” So, und nicht anders, schaut es mit der neuen Welt aus. Sie täuscht nur das Besser-sein vor. Es wäre nicht diese Welt, würde es anders sein können.
Licht und Liebe
Viele sprechen auch von “Licht und Liebe”, was mit der neuen Welt verbunden sei. Was diese Menschen nicht wissen und sicher auch nicht verstehen ist, dass sie ihren eigenen Ausdruck von Licht und ihren eigenen Ausdruck von Liebe meinen, was sich in der neuen Welt eine Präsenz verschaffen würde.
Napoleon Bonaparte war einst, die aus seiner Sicht, alte Welt wohl zu wider. Er wollte eine Welt sehen, in der sich sein Ausdruck seiner Liebe eine Präsenz verschaffen möge. Und was war daraus geworden? Ganz Europa wurde in ein Heilloses Durcheinander versetzt. Es ist ja auch nicht anders möglich, als den Ausdruck nach außen strahlen zu lassen, der man selbst ist. Etwas anderes ist nicht möglich.
Das bedeutet, die zur Zeit Herrschenden sollen weg, damit man selbst herrschen kann. Man kann es auch so ausdrücken, dass sich die Sklaven zu Sklavenaufsehern qualifizieren wollen. Denn auch Napoleon war ein Sklave seiner Vorstellungen, Träume und Hoffnungen, die er verwirklicht sehen wollte.
Der eigene Ausdruck des Lichts ist metaphorisch damit verbunden, was das Bewusstsein sehen und verstehen kann. Es kann keine Erkenntnis da sein, die derjenige selbst nicht verstehen kann. Zu erkennen ist dieser Ausdruck an der hauptsächlichen Farbe der eigenen Aura. Aber das Bewusstsein lernt mit jedem Missgeschick, dass es dadurch auch nicht in den Frieden, also in die Heilung kommen konnte.
Der eigene Ausdruck von Liebe ist metaphorisch damit verbunden, wo sich die Aufmerksamkeit hinwendet. Man kann sich nicht oder kaum auf ein Gebiet begeben, wofür man sich nicht interessiert. Zu erkennen ist dieser Ausdruck an den Talenten, an dem Ausdruck von Moral und Selbstverständnis.
Haben-Wollen
So ist also der Ausdruck von Licht und Liebe auf der menschlichen Ebene vom eigenen “Haben-Wollen” geprägt. Dieses Haben-Wollen spielt sich auf der Ebene ab, wo es auch das Gute, Schöne, Wohlschmeckende, Wohltuende zu geben scheint. Also alles das, was man auch gern als Wellness (Wohlfühlen) beschreiben kann.
Unter dem Haben-Wollen von Wellness muss man alles das, was nicht als Wellness betrachtet werden kann, verurteilt, weggeschoben, abgeschnitten und unterdrückt werden. So müssen die Themen, wie zum Beispiel Exkremente, Alterung, Krankheit, Tod, Schmutz, Unsauberkeit und Gestank verurteilt werden. Diese Dinge und noch viele mehr gehören ja nicht zum Wohlfühlen dazu.
Wenn man dies nun mit einer Sprache formulieren wollen würde, die ohne Sprache auskommt, sondern, die mit Licht-Farben spricht, würde man unter dem Anspruch, Wellness bekommen zu wollen, nur bestimmte Farben wahrnehmen können. Die Farben, die man nicht sehen möchte, mit denen man sich nicht befassen möchte, werden ausgeblendet.
Spektralfarben
Das Licht, in seiner wahren Natur, ist jedoch Rein-Weiß. Erst mit der Aufspaltung des Lichtes in seine Spektralfarben treten unterschiedliche Farben in Erscheinung. Diese Aufspaltung darf man als eine Metapher für die Trennung oder für die Aufspaltung der Wahrheit verstehen. Es ist die Trennung von Christus, als die ganzheitliche Wahrheit, in sich selbst, die man opfert, um sich in der Welt auswirken zu können, um in der Welt etwas werden zu können und entsprechend ausgefärbte Rollen spielen zu können. Eine Farbe für sich genommen, stellt nur einen Ausschnitt dessen dar, was wirklich ist.
Diese Aufspaltung des Lichts können wir oft während oder nach einem Regen beobachten. Die kleinen Wassertropfen bilden jeweils ein Spektrum-Objekt, wodurch das Licht aufgespalten wird.
Wenn wir wieder die Metapher des Lichts verwenden wollen, so können wir die Redewendung: “Das muss man unter einem anderen Licht betrachten!” als einen Hinweis dafür verstehen, dass eine Betrachtungsweise nur eine von vielen weiteren Möglichkeiten der Betrachtung sein kann. Jeder Farbton würde die Dinge anders erscheinen lassen.
Um verstehbar zu machen, weshalb ich dies hier reinbringe, möchte ich einen Schwenk zu den Medien machen. Denn es ist die Aufgabe der Medien, die Menschen zu unterhalten, also unten zu halten und dadurch an der Nase herumzuführen. Erst dann, wenn du weißt, dass jedes Medium, seien es TV- Kanäle, Kanäle im Internet, Götter, Engel oder aufgestiegene Meister. Sie alle können die Dinge nur unter einem bestimmten Licht betrachtet beschreiben.
Der Spielfilm
Wenn man Spielfilme anschaut, werden dem Betrachter immer ein oder mehrere Vorspann-Intros gezeigt. Da kann man sehen, welche Firma die Rechte am Filmverleih für den jeweiligen Sprachraum hat.
Ein solcher Filmverleih ist Studiocanal. Diese Firma schaltet in Bezug auf das Licht ein interessantes Intro vor ihre Filme. Hier ist dieses Intro, das im Jahr 2011 produziert wurde. Dauert nur 20 Sekunden.
In diesem Intro erscheint das Logo von Studiocanal durch viele sich bewegende Lichtbrechungen verzerrt. Diese Lichtbrechungen darf man metaphorisch als Verzerrung der Wahrheit verstehen, also dessen was ohne die verfälschende Lichtbrechung zu sehen wäre. Denn die Wahrheit steht ohne jede Unterstützung, ohne jede Verteidigung für sich alleine da. Sie braucht nichts und niemanden, der für sie spricht. Würde doch jemand auf den Plan (auf die Bühne) treten, um zu behaupten, dass er die Wahrheit gesehen habe, würde sich das Licht durch die Interpretation brechen und das Gesagte kann als Unwahr betrachtet werden.
Was bedeutet es nun, wenn jeder behauptet, dass seine Sicht das einzig wahre Abbild der Welt sei? Richtig, wir bekommen eine Situation, wie sie jetzt beobachtet werden kann. Es ist ein Heilloses Durcheinander. Heillos bedeutet die Abwesenheit von Heilung, von Vollständigkeit, von Ganzheit.
Diese Vollständigkeit, Ganzheit und Anwesenheit von Heilung ist also nicht innerhalb der Aufspaltung des Lichtes zu bekommen, sondern nur in seiner Ganzheit, also im weißen Licht. Man könnte auch sagen, in der Vollständigkeit der vielen unterschiedlichen Betrachtungsmöglichkeiten. Jede Betrachtung darf sein.
Das Große und Ganze würde in der göttlichen Ordnung sein können, würden die Betrachter anerkennen, dass jeder nur seine Geschichten erzählt, mehr aber auch nicht.
Die Aufspaltung in den Spektren in das sichtbare und unsichtbare Licht und innerhalb des sichtbaren Lichts in seine Farben geschieht, wenn man seine Aufmerksamkeit den Dingen zuwendet, die den Menschen in der Welt gezeigt werden und mehr oder weniger wichtig erscheinen. Diese Dinge geschehen in Wahrheit nie so, wie sie gezeigt werden. Aber man bildet sie auf eine Weise ab, damit die Menschen ihre Aufmerksamkeit immer im Außen, also in der Welt konzentrieren.
Man muss den Menschen nur erzählen, dass die Dinge, die in der Welt geschehen, von großer Bedeutung und Relevanz seien. Das sind sie aber nicht. Man soll mehr dem Verstand vertrauen, man soll also berechnend und berechenbar sein. Man soll dem Intellekt mehr vertrauen, als dem Herzen oder dem Bauch.
Schauen wir uns einmal an, wie dieses Intro von Studiocanal hergestellt wurde. Daran kann man erkennen, dass alles in dieser Welt nicht wiklich so ist, wie es in Erscheinung tritt. Es ist aber gewollt, dass ein verzerrtes Bild erscheint. Da der Betrachter nicht das Bild kennt, wie die Dinge wirklich sind, muss er den verzerrt dargestellten Bildern glauben.
Das ist doch interessant zu sehen oder? Allein mit dem fertigen Intro oben kann man es sich kaum erklären, wie dieses Intro wohl hergestellt wurde. Man kann also nicht erkennen, wie man sich letztlich selbst verarscht, weil man ja nicht weiß, wie die Erscheinung entstanden war. In der Vorstellung, wie diese Verzerrung wohl gestaltet wurde, kann vieles konstruiert werden. Man meint, es ginge vielleicht nur mit einer Computer-Simulation. Aber nein, es ist total simpel. Das Licht wird gebrochen, schon verzerrt sich die Realität dessen, was man zu sehen bekommt.
Des Rätsels Lösung
Diese Situation bei jedem einzelnen Medium zu erkennen, wäre eine Aufgabe, die nur jeder für sich selbst leisten kann. Wer es nicht leisten kann, wird es durchleben müssen, sich durch die Erscheinung verführen zu lassen. Denn kein Medium kann die Wahrheit so wiedergeben, wie sie wirklich ist. Und niemand kann diese Aufgabe für jemand anderes erledigen. Das ist schade, aber es ist leider so.
Ich kann näher an des Rätsels Lösung herankommen, wenn ich sehen kann, dass die Spektral-Aufspaltung des Lichts kein natürlicher Vorgang ist, sondern vielmehr für diese Welt künstlich erzeugt wurde. Diese Künstlichkeit äußert sich in dem Verhalten der Menschen, indem man beobachten kann: “Sie wissen nicht, was sie tun!”
Gegen diese Künstlichkeit kann man aber nicht kämpfen. Ganz im Gegenteil. Wenn ich damit aufhöre, entweder dies oder jenes sein zu wollen, ergibt sich wie von allein die Begebenheit, dass der individuelle Ausdruck nicht mehr in einer bestimmten Stimmungs-Farbe eingefärbt ist, sondern Rein-Weiß wird. Dies kann man dann auch an der Aura ablesen.
Dieses Rein-Weiße Licht findest du in dieser Welt, also im Außen, an keinem einzigen Ort. Auch nicht in den Kirchen, Moscheen und Tempeln. Du findest es nicht in den Götzen, die angebetet werden, nicht in den Hoffnungen, nicht in den Zukunftsszenarien und auch nicht in der Vergangenheit. Warum? Weil das Licht in der Welt an allen Orten in seine Spektren aufgespalten ist. Das ist in der Welt leider nicht änderbar. Denn alle Erscheinungen in der Welt und was wir mit den menschlichen Sinnen wahrnehmen können, erscheint in einem bestimmten Licht. Es erscheint unter Wohl (tut mir gut) oder Wehe (macht mir Schmerzen). Hier findet man also keine Lösung vor, die aus dem Gefangensein in der Welt herausführen kann.
Aber, es gibt einen Ort, an dem Das Licht rein weiß ist. Dieser Ort ist in der Welt der Erscheinungen nicht zu finden. Dieser Ort ist in dir. Das wahre, unverfälschte und unschuldige Licht in dir und in jedem einzelnen Menschen. Hier befindet sich das wahre Leben. Das wahre Leben findet nicht durch die Erscheinungen statt. Dieses weiße Licht, das bist wirklich du. Du bist also nicht dein momentaner Ausdruck von Licht und Liebe, welches von Gefühlen, von Stimmungen und Emotionen eingefärbt sein kann – das wäre zu wenig der Beschreibung – du bist das Licht in dir, das immer weiß ist, immer weiß war und immer weiß sein wird.
Es ist dein Licht, das hinter den Erscheinungen steht, die dir erscheinen. Dein weißes Licht sorgt dafür, dass dir die Dinge erscheinen. Wie sie erscheinen liegt an deiner Interpretation. Du gaukelst dir mithilfe der Interpretation selbst vor, was dir in der Ausprägung der Beschreibung so erscheint, als sei es wahr.
In Wahrheit gibt es keinen Weg. Es gibt auch nichts zu tun. Denn du bist das vollkommene, weiße und unschuldige Licht, das keinen Anfang hat und auch kein Ende. Dieses Licht wartet darauf, dass du es in dir erkennst und dich nicht mehr von dem aufgespaltenen Licht im Außen verführen lässt.
Der perfekte Sturm
Seit ein paar Wochen wird in alternativen Medien viel über einen Amerikaner, mit dem Namen William Toel berichtet. Es ist mir wohl bekannt, dass viele Menschen gern einen Heilsbringer sehen wollen. Das konnte man gut an den Interpretationen ablesen, wie Donald Trump in einigen Alternativ-Medien angehimmelt wurde.
Wenn du nun das oben über das Licht in dieser Welt beschriebene mit der Erscheinung eines William Toel zusammenbringst. Was ist er dann? Er ist, ohne es zu wissen und ohne es zu wollen eine Erscheinung der Verführung.
Warum ist das so? Jede Aktivität, also jeder Flügelschlag eines Schmetterlings, habe das Potenzial eine Orkan auszulösen, sagt man. Ob es ein Orkan wird, entscheidet nicht der Schmetterling, sondern die Zeitqualität des Augenblicks, in den der Schmetterling seinen Flügelschlag hineingibt. Wenn es der richtige Zeitpunkt ist, erscheint es dem Schmetterling dann so, als hätte er den Orkan ausgelöst. Er weiß also nicht, dass der Orkan sowieso geschehen würde.
Die Bezeichnung “Orkan” steht hier jetzt für “Der perfekte Sturm“, der gern auch durch William Toel als ein geflügeltes Wort Verwendung findet. Er möchte die Menschen dafür motivieren, an einem ganz bestimmten Kraftakt mitzuwirken. Dies wäre der Umsturz der politischen Ordnung.
Wir dürfen in diesem Zusammenhang allerdings bedenken, dass bestimmte elitäre Kreise ohnehin einen Zusammenbruch der Ordnung haben wollen und für ihre Zwecke brauchen. Diesen Plan finden wir in dem von Klaus Schwab formulierten Great Reset vor.
Nun taucht hier die große Frage auf: “Wenn ohnehin ein großer Sturm losbricht und dieser Sturm ohnehin von heftiger Gewalt sein wird, können da ein paar Tausend Schmetterlinge einen anderen Sturm kreieren? Doch wohl eher nein. Diese Schmetterlinge werden in das ohnehin stattfindende Phänomen hineingezogen. Wenn die Schmetterlinge überleben wollen, beteiligen sie sich nicht an der Illusion, diesen Sturm lenken zu können.
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Ich habe diesen Beitrag nicht dafür veröffentlicht, um dir zu erzählen, was ich für die Wahrheit halte. Die eine Wahrheit gibt es nicht. Ich möchte dir nur aufzeigen, dass es neben deiner Wahrheit noch andere Betrachtungsweisen gibt. Wer sich viele unterschiedliche Betrachtungsweisen ansehen kann, ohne dabei einen inneren Groll zu verspüren, wird vermutlich jemand sein, der in seinem Frieden angekommen ist.