Ein Bild sagt mehr als tausend Worte
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Ein Bild sagt mehr als tausend Worte
Die meisten Menschen nehmen sich als Maßstab für andere Menschen, ja für die ganze Menschheit. Würden doch endlich alle so sein, wie ich, wäre endlich alles gut. Es gäbe keine Meinungsverschiedenheiten, keine Differenzen und keine Gewalt. Warum es nicht so geschehen kann, wollen wir in diesem Beitrag schauen.
Ein gläserner Mensch steht in seinem menschlichen Leben. Zeichnen wir das Leben um den Menschen herum.
Rechts neben dem Menschen befindet sich eine Blase. In der Blase rechts von ihm befinden sich die Wissenschaften, die Lehrbücher und Konzepte des Materialismus. Diese wollen den Menschen in ihre Blase vollständig und ganz hineinziehen.
Links von ihm befindet sich eine weitere Blase. In der Blase links von ihm befindet sich der Spiritismus, mit all den Methoden, Glaubensmodellen und Ritualen. Auch diese wollen den Menschen in ihre Blase vollständig und ganz hineinziehen.
In der Mitte des Menschen, also auf der Höhe des Solar Plexus befindet sich ein leuchtender Kristall, der alles aus der Mitte heraus mit seinem göttlichen Licht durchstrahlen möchte. Das ist Jesus Christus in dir.
Auf dem Kopf des Menschen befindet sich das Kronenchakra. Die Krone öffnet sich wie ein Trichter in den Kosmos hinein und möchte die Verbindung zu Gott dem All-Einen herstellen.
Christus möchte dich, losgelöst von deinen dämonenhaften Gedanken, an den Blasen vorbei, in das wahre Leben führen. Dieser Weg führt über das Kronen-Chakra in das Kosmische Bewusstsein.
Wo zieht es dich hin?
Die Blase der Wissenschaften
Das bedeutet nun nicht, dass wir keine Bücher lesen sollen, keine Lehren annehmen sollen, das menschliche Wissen nicht leben sollen. Nein, du kannst das machen. Du darfst es jedoch als einen Anteil von dir betrachten, den du auf dem Weg in das wahre Leben hinter dir lassen darfst.
Stell dir vor, du hast einen Lebensplan. Teil dieses kann es sein, der Menschheit eine ganz bestimmte wissenschaftliche Lösung zu schenken. Da wäre es fatal, wenn du die Wissenschaften ablehnen würdest. Unter der Ablehnung käme es kaum zu der einen Erkenntnis.
Diese eine Erkenntnis darf jedoch nicht als dein Eigentum oder als nur für dich vorbehalten betrachtet werden. Wenn dir der Kosmos das Wissen gegeben hat, dann um jenes, was du damit gemacht hast, allen Menschen zukommen zu lassen.
Man kann die Blase der Wissenschaft also wie eine Treppe, wie einen Vorraum vor der absoluten Vollendung betrachten. Du wanderst mit deiner Lebensaufgabe durch diese Blase hindurch, um daraus als vollkommenes Schöpferwesen hervorzugehen.
Bei dem Durchwandern dieser Blase bist du keinesfalls von deiner Mitte, also von der Wahrheit, bzw. von Christus in dir, getrennt.
Die Blase des Spiritismus
Das bedeutet auch nicht, dass du nicht spirituell sein sollst, die Methoden und Rituale nicht anwenden sollst und nicht in Religionen sein sollst. Nein, du kannst das machen. Du darfst es jedoch als einen Anteil von dir betrachten, den du auf dem Weg in das wahre Leben hinter dir lassen darfst.
Stell dir vor, du hast einen Lebensplan. Teil dieses kann es sein, ein Priester oder ein religiös Gelehrter zu sein, um den Menschen zu helfen. Da wäre es fatal, wenn du die Religion als solche ablehnen würdest. Unter dieser Ablehnung käme es nicht zu der Erfüllung deines Lebensplans.
Bei dieser Erfüllung deines Lebensplans solltest du jedoch nicht stehen bleiben. Du darfst den Glauben hinter dir lassen, um aus dieser Blase heraustreten zu können, letztlich um in das wahre Leben eintreten zu können.
Man kann auch die Blase des Spiritismus, der Religionen und Glaubensmodelle wie eine Treppe, wie einen Vorraum vor der absoluten Vollendung betrachten. Du wanderst durch diese Blase hindurch, bist vielleicht ein Schriftgelehrter, um zu lernen, dass du die Schriften gar nicht brauchst.
Beim Durchwandern dieser Blase bist du keinesfalls von deiner Mitte, also von der Wahrheit, bzw. von Christus in dir, getrennt.
In Wahrheit sind wir nie vollständig und ganz in der einen oder anderen Blase. Wir sind immer mit der Wahrheit verbunden, also mit Christus in uns, in unserer Mitte. Jederzeit können wir uns darauf zurückbesinnen und können Christus um seine Vergebung bitten, vielleicht weil wir zu weit abgekommen waren, in den Blasen im menschlichen Dasein.
Diese Blasen stellen weniger die große Gefahr dar, vor der uns Christus warnen und bewahren möchte. Die eigentlichen Gefahren sind die Todsünden, die wie dämonenhafte Gedanken aus deinem eigenen Inneren in dein Leben drängen wollen:
Die Todsünden
- Hochmut, Stolz, Eitelkeit, Übermut,
- Geiz, Habgier, Habsucht,
- Wollust, Ausschweifung, Genusssucht, Begehren, Unkeuschheit,
- Zorn, Jähzorn, Wut, Rachsucht,
- Völlerei, Gefräßigkeit, Maßlosigkeit, Unmäßigkeit, Selbstsucht,
- Neid, Eifersucht, Missgunst,
- Faulheit, Feigheit, Ignoranz, Überdruss, Trägheit des Herzens,
Diese sogenannten Todsünden kommen nicht aus einer der beiden Blasen. Sie warten auch nicht in einer der beiden Blasen auf dich. Sie kommen aus deinem eigenen Abgrund. Sie kommen dann in dein Leben, sobald du selbst in deinen eigenen Abgrund hinabfällst. Sie kommen auch, um dich von den göttlichen Erkenntnissen wegzuziehen, die du in der einen oder anderen Blase erlangen kannst. Um dich in deine Abgründe hinabzuziehen.
Spüre einfach mal in dich hinein, wie es war, als du emotional in die eine oder andere Todsünde hinabgerutscht warst. Ich bin mir absolut sicher, dass jeder von euch da draußen, jede einzelne dieser Todsünden bereits mindestens einmal erlebt und durchlebt hat. Ist es nicht wundervoll, wenn man zu sich selbst sagen kann: „Ja, ich habe diese Todsünden allesamt durchlebt und habe sie allesamt hinter mir gelassen!“?
Wenn man drinsteckt im Abgrund, also in den Abgrund gefallen war, kann man es kaum spüren, dass man gefallen ist. Erst rückblickend und im Erkennen, dass die eine oder andere Sünde nicht mehr da ist, kann man es fühlen und wird an diesem Punkt frei von der sogenannten Erdenschwere.
So könnte man meinen, dass die Erdenschwere all diese Abgründe in sich vereint. Man kann sie nicht bekämpfen. Man kann sie nicht durch Rituale, durch Schriften oder durch Glaubenssätze, noch durch Religionen oder durch religiöse Bücher bewältigen. Man kann sie allein und nur durch und mithilfe des Jesus Christus in sich selbst überwinden.
Die letzte der Todsünden, die uns am heftigsten plagen kann, ist die der Wollust, der Ausschweifungen, der Genusssucht, des Begehrens und der Unkeuschheiten. Hier ereignen sich die ausschweifenden sexuellen Träume und Phantasien. Diese Prüfung kann sich als besonders heftig darstellen. Denn sie erwischt uns auf den Ebenen der animalischen Instinkte. Die Welt, also Psychologen und Psychotherapeuten würden diese Phantasien als vollkommen normal beschreiben. Denn sie selbst haben sie ja auch. Nur dann, wenn Menschen oder Tiere dabei zu Schaden kommen, schreitet der Gesetzgeber ein.
Wer kann diese animalischen Instinkte, also diese Abgründe nun überwinden? Das kann der Mensch allein nicht, sondern nur mit Christus zusammen. „Christus ist in mir und ich bin in Christus, Wir sind Eins, Wir sind Eins im Geiste. Es gibt keinen Unterschied.“ Darf dann gern das Mantra sein, welches in den Momenten innerlich rezitiert werden darf, wenn sich dämonische Gedanken aus dem inneren Abgrund heranschleichen.
Das heißt also, mit diesem Mantra, welches man immer dann rezitieren darf, wenn man in der Nacht aus dem Abgrund angegangen wird, führt dazu, dass diese Wesensanteile deiner eigenen Abgründe nichts mehr mit dir machen können. Du kannst sie eine nach der anderen an Christus übergeben, mit dem Hinweis, dass du dieses oder jenes nun auch nicht mehr brauchst.
Dies ist unter den Worten Christi zu verstehen: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater, denn durch mich.“ Niemand kann dich aus deinen Abgründen retten, nur Christus ist es möglich.
Spiritualität vs. Bewusstsein
An diesem Bild können wir auch die Unterscheidung von Spiritualität, also Schwingungserhöhung und scheinbarer Aufstieg und Bewusstsein, also Bewusstseinserweiterung in Form von Erkenntniserweiterung schauen.
In diesem Bild schauen wir somit, dass nur in der Vereinigung beider Blasen, vor Gott, also in der Vereinigung von Wissenschaften und Spiritismus, von Materialismus und Religionen, das wahre Leben zu finden ist. Das Überwinden des Gegensätzlichen, also der Begrenzungen, die den Menschen in der einen oder anderen Blase gefangen halten kann, führt in die Vereinigung mit Gott. Solange uns die Notwendigkeit der Vereinigung nicht bewusst ist, stellen sich uns diese scheinbaren Blasen als gegensätzliche Kräfte dar, die scheinbar gegeneinander einen Krieg führen. Das trifft somit so in Wahrheit nicht zu.
So manche Wissenschaftler, Ärzte und Politiker haben es bestätigt, so manche Spiritisten, Gurus und Priester haben es bestätigt: „Wenn du den Becher deiner Lebensaufgabe geleert hast, also ihn bis zum letzten Tropfen ausgekostet hast, dann findest du am Boden deines Bechers Gott.“
Sie haben also in die höchste Erkenntnis gefunden, gleich von wo sie gestartet waren. Über das bewusste Durchschreiten und Durchleben des eigenen Lebensplans ist es möglich zur höchsten Erkenntnis zu gelangen. So entsteht die profane Frage:
Kann man es ihnen nachmachen?
Man kann es Christus nachmachen. Wenn Menschen anderen Menschen folgen, dann folgen sie dessen Lebensplan. Wenn ein Priester, ein Guru oder ein Wissenschaftler zur höchsten Erkenntnis gelangen konnte, dann durch sich selbst, also durch das Gehen seines für ihn vorbestimmten Weges. Dieser Weg entsteht beim Gehen, das ist wohl wahr. Es erfüllt sich durch das Gehen des Lebensplanes, deine für dich vorbestimmte Weise, wie du zu Gott findest. Weil nur du für dich deinen Weg gehen kannst. Niemand kann für dich aufs Klo gehen. So kann für dich auch niemand die höchste Erkenntnis auf deine Weise für dich erlangt haben.
Das ist so, weil jeder eine eigene Werdungsgeschichte mitbringt, die sich über tausende von Inkarnationen in dir angesammelt hat. So gleicht deine Geschichte keiner einzigen anderen Geschichte. Es gibt Ähnlichkeiten, aber niemals noch einmal dieselbe Geschichte. So gibt es nicht noch einmal dieselbe Weise, wie du zu deiner höchsten Erkenntnis gelangen wirst.
Das bedeutet nun wiederum, dass du die Geschichten der vielen spirituellen Lehrer und Meister zwar schauen darfst, um an ihrem Beispiel zu lernen, aber gehen musst du doch dennoch deinen eigenen Erkenntnisweg. Du kannst tausende Bücher lesen, aber die Erkenntnisse daraus musst du selbst ziehen. Die Bücher selbst sind nicht das Maß deiner Erkenntnis, sondern die Essenz, die du aus den Büchern für dich selbst ziehen kannst, um sie zu fassen, um sie zu erfassen und für deinen Werdungsprozess anzuwenden.
Was ist die Erfüllung?
Christus in dir möchte mit dir zusammen deinen Lebensplan in die Erfüllung bringen. Dabei darfst du in deine eigenen Abgründe schauen, woher du gekommen warst, was dich dazu gemacht hast, was du jetzt geworden bist, um dies alles zu bereinigen, zu klären und in die Vergebung zu bringen.
Man darf an sich selbst erkennen, auf welche Weise die eigenen Abgründe mit den Aspekten der einen oder anderen Blase in Verbindung stehen. Jeder Aspekt, sowohl in der Blase der Wissenschaften, als auch in der Blase der Spiritualität kann durch eigene dämonenhafte Gedanken so sehr in Abgründe fallen, was der Mensch sicher mit dem schlichten Wort „Widerlich“ beschreiben würde. Obwohl Menschen dies selbst als widerlich beschreiben, haben sie dennoch den eigenen Abgrund in sich immer mit dabei.
Der Mensch belügt sich selbst, wenn er meint, er habe solche Abgründe nicht oder nicht mehr. Das stimmt ganz und gar nicht. Ohne bewusst mit Christus verbunden zu sein, wollen diese Abgründe über dich bestimmen. Es sind die sogenannten „Niederen Beweggründe“.
Die Erfüllung kann erst dadurch zustande kommen und sich in deinem Leben entfalten, wenn du es Christus gestattest und ihn darum bittest, dich durch deinen Lebensplan in deine Erfüllung zu führen. Die Erfüllung kann kaum dadurch zustande kommen, indem du dir durch einen Seher sagen lässt, was dein Lebensplan sei, um dann das, was du glaubtest verstanden zu haben, als Mensch auszuleben. Dies führt folgerichtig wieder in deine eigenen Abgründe hinab.
Erst dann, wenn du bereit bist, dich durch denjenigen führen zu lassen, der deinen Weg, deine Wahrheit und dein wahres Leben genauer kennt, als du selbst, kann sich deine Erfüllung ereignen.
Wahre Christen
Ein Christ ist ein Mensch, der Christus in sich weiß und ihn in sich spüren und fühlen kann, der in seinem Inneren mit ihm spricht. Die Kirche Christi sind all jene zusammen betrachtet, die Christus in sich wissen. Die Gemeinde in Christus entsteht in der Begegnung mindestens zweier Christen, die sich in seinem Geiste zusammenfinden.
Das ist das eine. Das andere ist, dass die sogenannten christlichen Konfessionen, also die unterschiedlichen christlichen Religionen sehr, sehr unterschiedliche Glaubensstrukturen haben. Was hiervon wird nun durch den Herrn als christlich angesehen und was wird durch ihn verworfen?
Ganz gleich, zu welchen Glaubenskonzepten sich ein Mensch hinzugesellt, bleibt er bei sich und konzentriert sich auf seine innere Verbindung zu Christus, kann dieser Mensch zusammen mit Christus in seine Erfüllung gehen.
Lässt er sich jedoch davon bestimmen, was die Priester, Pastoren und ihre Bücher von ihm verlangen, kann es sein, dass sich die Verbindung zu Christus in ihm verliert. Die Verbindung geht unter, in dem Lärm der stattfindenden Welt um diesen Menschen herum.
Denn Christus in dir ist das Leise, das Feine, das Süße, das dich Umarmende, eben das liebende Wohlgefühl, das verlorengehen kann, so man den Lärm im Außen all dies zu übertönen zulässt.
Es ist nicht wichtig, was ein wahrer Christ sagt, was er tut oder wie er sich zeigt. So dies alles aus ehrlichem Herzen geschieht, man könnte meinen, im besten Wissen und Gewissen, wird Christus diesem Menschen immer beistehen und ihn darin begleiten, seinen Bewusstwerdungs-Weg zu beschreiten. Dieser Mensch lebt und strahlt von innen nach außen.
Es ist also nicht zutreffend, dass nur dieses oder jenes Verhalten christlich oder göttlich sei, nur wenn bestimmte Rituale, Liturgien, Feiertage oder auswendig rezitierte Leviten gelesen werden. Das ist nicht bestimmend. Bestimmend ist das Verhalten. Dieses sollte immer aufrichtig, ehrlich, liebevoll und aus dem Herzen, also von innen nach außen strahlend sein.
So ein Christ eine Schrift, eine menschliche Aussage, eine aufgeschriebene Lehre oder ein menschliches Gesetz über sein Inneres stellt, lebt er nicht von innen nach außen. Er lässt sich von äußeren Dingen, also mitunter von menschlichen Äußerungen bestimmen.
Man kann es so weit fortführen, dass ein wahrer Christ mehr seinem Inneren vertraut, als einem Pastor, dem Arzt, einem Rechtsanwalt, dem Richter oder irgendeinem Staatsbeamten. Dadurch geht er den Weg, den Christus einst gegangen war. Er ist sich dessen bewusst geworden, nicht mehr länger ein Teil dieser Schein-Welt zu sein.
Das begrenzte Schauen
Es kann durchaus sein, dass Menschen durch eine scheinbar angeborene Erkrankung gezeichnet sein können. Es kann sein, dass Menschen sich in Lebensfragen so sehr verstrickt haben, dass es keinen Ausweg zu geben scheint. Es kann also sein, dass Menschen ganz tief in einem Morast oder in einem Abgrund stecken, aus dem es scheinbar kein Entrinnen gibt.
Sei dir dessen gewahr, dass sich dies nur auf dein eigenes begrenztes Schauen begründet, was dir diese Annahme liefert. Es ist so, dass du momentan nur nicht weiter schauen kannst, als jenes, was du glaubst, als diese Schein-Realität wahrzunehmen.
Du kannst dir die Loslösung davon jederzeit selbst erklären. Da es schlicht so ist, dass jeder Mensch ein ihm eigenes Schauen hat, ereignet sich für jeden Menschen seine eigene, also immer eine andere Realität.
Das sind unsere Illusionen und Blasen, in denen wir uns bewegen. Du hast jederzeit die Möglichkeit zu deinem Inneren, zum Christus in dir zu gehen, um ihm von deinem scheinbaren Dilemma zu berichten. Du wirst sehen, all jenes, was du als die bedrohliche Realität beschrieben hattest, hatte nur deshalb in deinem Wahrnehmungsraum existiert, um dich zu schulen und darin zu lehren, was dein Weg ist.
Es kann also dein Weg sein, die bestimmte angeborene Erkrankung an ihrem Familien-Thema zu erkennen, um sie für dich als eine lösbare Lebensaufgabe zu erkennen. Deine Ahnen warten womöglich darauf, dass du es anpackst.
Es kann sein, dass du es wie eine wichtige Lernaufgabe verstehen lernst, dich selbst am eigenen Schopf aus deinem eigenen Abgrund, unter der Anleitung des Christus in dir, herauszuziehen.
Denn in Wahrheit gibt es das alles nicht. Dies gibt es nur in dir, um dich darin zu lehren, dass du dich einst für Abwege oder für den Abfall von Gott entschieden hattest. Um dich wieder zurückzuführen brauchtest du die eine oder andere Lernaufgabe.
So gesehen ist alles so unendlich gut, dass man es nicht anders beschreiben kann, als Gut. Denn das Gute ist in allem, so auch in dir. Es lässt sich in der deutschen Sprache nicht steigern, wie etwa in guter oder am Gutesten.
Das Böse gibt es nicht. Denn es sind nur die Abgründe der Menschen. So du darauf deinen Fokus legst, wird es für dich real, also Realität, also zu deiner Norm, also zu deiner Normalität. Lass es los und fokussiere dich auf deine Lern- und Lebensaufgaben.
Der Herr beobachtet dich in jedem Augenblick dabei, wie du deine Lernaufgaben bewältigt. Er möchte es sich selbst, an deinem Beispiel beweisen, dass der Mensch, also du, in der Würde ist, als der verlorene Sohn oder die verlorene Tochter zum Vater zurückkehren zu wollen. Allein dieses Streben zählt. Dann ist es gut.
Fazit
Kehren wir noch einmal auf das Bild oben zurück. Dieses Bild ist natürlich eine schematische Darstellung, die es so in der Wirklichkeit nicht gibt. Die Abbildung soll jedoch erläutern, dass nicht die Dinge verurteilt werden sollen, mit denen wir uns befassen, sondern unsere eigenen Abgründe. Ohne, dass wir den Weg gehen, können wir nicht aus unserem Leben lernen. Ohne, dass wir es durch das Leben gelehrt bekommen, dass wir uns selbst in einen Abgrund oder Morast hineingeführt haben, können wir die Erkenntnis und das Bewusstsein darum nicht erlangen. Nur das Leben kann uns das lehren. Wir müssen sogar die Aspekte der einen und anderen Blase durchschreiten, damit wir verstehen, dass dies zuvor nur nicht verstanden worden war.
Erst mit dem Verstehen, wie die Dinge in Wahrheit sind, können wir sie hinter uns lassen, also als gelebte Erkenntnis abschließen. Wir können den Deckel von dieser Kiste schließen und auf diese Kiste draufsteigen. Wir können das Durchschreiten wie Treppchen an der Jakobsleiter verstehen, die uns das Leben lehren möchte, um den Weg nach Hause zu gehen.
Dies und nicht weniger als dies ereignet sich im Zusammenwirken mit Christus in dir. Es ereignet sich in dir deine zu dir gehörende Wahrheit. Dies ist dein Weg und nur dein Weg. Aus deinem Weg kannst du nicht den Weg für andere Menschen ableiten. So nach dem Motto: „Du musst genauso sein, wie ich. Erst dann bist du richtig. Bis dahin musst du noch an dir arbeiten.“ Das kann fatale Auswirkungen haben, weil es die anderen Menschen auf Abwege führen kann.
Deshalb: „Lassen wir die Menschen, wie sie sind und holen wir sie dort ab, wo sie sind. Das Tempo dessen, was deren Bewusstsein erfassen kann, bestimmen allein diese Menschen selbst, nicht der Betrachter. Ich wünsche dir Gottes Segen auf deinem Weg. Möge die beschriebene Erkenntnis in dir seinen Platz finden.
In Liebe Mario
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Über den Autor:
Man nennt mich Mario, ich bin Medium, Autor, Gesundheits-Coach und Friedensstifter. Es ist mir möglich, mit deinen verstorbenen Angehörigen zu kommunizieren. In meiner Wahrnehmung gibt es keine Erkrankungen. Körperliche Symptome sind Kommunikation. Die Seele möchte sich mitteilen. Diese Sprache zu verstehen und in die Selbstheilung zu integrieren kann DER WEG sein, in die eigene Heilung zu kommen. Das ist kein Hexenwerk. Gemeinsam können wir der Sache auf den Grund gehen, weshalb sich bei dir eine Erkrankung eingestellt haben mag. Das Ziel ist immer die vollumfängliche Regeneration in der Göttlichen Ordnung. Denn der Herr möchte nicht, dass du leidest. Er möchte dass auch du dein Leben in die Erfüllung bringen kannst.
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Disclaimer: Der Autor erhebt mit dem vorgenannten Text nicht den Anspruch der Vollständigkeit oder den Anspruch der Erfüllung des rechtlichen Begriffes von Wahrheit. Einem Menschen ist es nicht gegeben, die göttliche Wahrheit vollumfänglich mit menschlichen Worten wiederzugeben. Ein Mensch ist immer gefordert, ein beschriebenes Thema in seiner Interpretation wiederzugeben. Das Abbild ist immer ein Ausschnitt des Erkenntnisstandes des Autors, der morgen schon ein anderer sein kann. Alles durch Menschen Beschriebene ist Interpretation. Dessen ist sich der Autor bewusst. Somit darf daraus geschlussfolgert werden, dass dieser Blogbeitrag deine Aufmerksamkeit auf sich und auf die Projekte des Autors lenken möchte. Gerne widmen wir uns deinem Feedback in dieser Sache. Herzlichen Dank.