Es bleibt ihnen nur die Schikane

Es bleibt ihnen nur die Schikane

Es bleibt ihnen nur die Schikane

Du bist was du bist, ein göttliches Wesen, dem nichts fehlt, dem nie etwas gefehlt hat und dem nie etwas fehlen wird. Wie konnte es dazu kommen, dass du dies vergessen konntest? Durch Schikanen! Die Schikane ist das einzige Werkzeug, das ihnen bleibt, dich davon abzuhalten, dich als das göttliche Wesen zu erkennen.

Eine Schikane ist kurz gesagt eine böswillig bereitete Schwierigkeit. (Juristisches Wörterbuch 10. Auflage, ISBN 3800627302) Man findet sie nicht nur als Verkehrsinsel an Ortseinfahrten, wo man die Geschwindigkeit unter 50 km/h herabsetzen muss. Man findet sie auch in 30er-Zonen, wo man stets über extra angelegte Huckel fahren muss und deshalb unter 30 km/h herunterdrosseln muss. Auch findet man sie vor Fußgängerzonen, wo Fußgänger und Radfahrer nur in einem Slalom in die Fußgängerzone hineinkommen können. Auch der extra angelegte Kreisverkehr ist als eine Schikane zu verstehen. Dieses Bild dürfen wir als den Versuch einer erzieherischen Maßnahme verstehen.

Für den Straßenverkehr kann man die Schikanen sicher noch gut nachvollziehen. Aber es gibt die Schikane in allen erdenklichen Lebenslagen. Was du tun sollst wird dir leicht gemacht. Was du nicht tun sollst wird dir schikaniert.

Der Ursprung des Begriffs Schikane kommt aus dem französischen chicane / chicaner und steht für die Rechtsverdrehung, für den Trick, den Kniff und für den in böswilliger Absicht begonnenen Prozess oder Handlung (wissen.de) Das finde ich jetzt interessant. Schon wieder kommen wir auf das Recht zu sprechen. Denn die Rechtsverdrehung beginnt an der Stelle, wo man das angeborne Recht verlässt. Siehe Von der Wahrheit, von der Freiheit und vom Recht

Was von diesem Recht dann übrig bleibt, können wir heute sehen. Zerstört wird es durch Schikanen. Wir finden sie nicht nur im Straßenverkehr, sondern auch in sämtlichen Ämtern und Behörden. Wir finden sie auch in der Erziehung der Kinder (Ja, welche Eltern waren nicht der Versuchung erlegen, die eigenen Kinder mithilfe der Schikane zu erziehen?) Alle Eltern erliegen dieser Methode, bis sie erkennen, dass sie das wahre Wesen ihres Kindes zerstören.

Auch ein Trauma kann seinen Ausgangspunkt in einer Schikane haben. Wenn wir auf die Corona-Maßnahmen schauen, können sie komplett als Schikane verstanden werden. Gleichzeitig können die schockartig und unerwartet eingeführten Maßnahmen als ein psychotraumatischer Anker verstanden werden. Alle folgenden Handlungen, richten sich an dem gesetzten Trauma aus. Es entsteht ein Vermeidungsverhalten. Man möchte ja schließlich das erlebte nicht noch einmal erleben.

Stellen wir uns einmal vor, ein vielleicht zehnjähriger Mensch würde regelmäßig im Haushalt helfen, vielleicht sein Zimmer reinigen. Völlig unvermittelt würde er ab sofort dafür bestraft werden. Das kann ein Mensch nicht verstehen. Was ein Mensch nicht verstehen kann, kommt nicht in die Heilung und kann dadurch eine traumatische Wirkung entfalten. Er entwickelt ein Vermeidungsverhalten.

Wenn es aber keine wirklichen Regeln gibt. Wenn immer alles willkürlich entschieden wird. Wenn man nicht weiß, woran man sich halten kann, um richtig sein zu können, braucht man den Anker in sich selbst. Der einzige Halt, den niemand wirklich zerstören kann, ist das Gewahrsein, dass man das göttliche Wesen ist, das unkaputtbar ist, dem nichts fehlt und nie etwas fehlen wird.

Mit diesem Grundsatz verlieren sämtliche Schikanen ihre Wirkung dir gegenüber. Du kannst dich entsprechend anpassen, was von dir verlangt wird, aber es macht nichts mit dir. Das hat nichts mit Gleichgültigkeit zu tun oder mit Selbstaufgabe, sondern mit der Selbstermächtigung über den Dingen zu stehen, die mit deinem Körper, mit deinen Gefühlen oder mit deinem Leben geschehen können.

Ambarishah

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Ich habe diesen Text nicht dafür geschrieben, um dir zu erzählen, was ich für die Wahrheit halte. Die eine Wahrheit gibt es nicht. Ich möchte dir nur aufzeigen, dass es neben deiner Wahrheit noch andere Betrachtungsweisen gibt. Wer sich viele unterschiedliche Betrachtungsweisen ansehen kann, ohne dabei einen inneren Groll zu verspüren, wird vermutlich jemand sein, der in seinem Frieden angekommen ist. 
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