Russland hat den ersten Covid19-Impfstoff

Russland hat den ersten Covid19-Impfstoff in Phase 3 geschickt

Die Entwicklungsschritte eines Impfstoffes zeigen auf, wie komplex es sein soll, einen Impfstoff zu entwickeln. Diese Komplexität ist auch teuer und risikoreich. In Russland scheint nun ein Hersteller, eine Beteiligungsgesellschaft, der westlichen Medizinindustrie einen Schritt voraus zu sein.

Die Russen haben es geschafft ihren Impfstoff in die Testphase 3 zu bringen. Phase 3 ist die Testung an gesunden Freiwilligen. Dann geben sie dem Impfstoff auch noch den Namen Sputnik V.

Das ist eine Anspielung auf den Sputnik-Schock von 1957. Es ist wirklich interessant zu lesen, wie die Russen über dieses Ereignis denken. Siehe Website.

Eine Rechenaufgabe

In Russland (mit Krim, Stand 2018) leben derzeit knapp 147 Mio. Menschen. Wenn die Impfstofffabrik AFK Sistema die gesamte Bevölkerung Russlands mit dem Impfstoff versorgen möchte, muss die Gesellschaft erhebliche Mittel investieren.

Das Unternehmen hat aber bereits Erfahrungen beim Einsammeln von Investitionskapital. Es ist als Beteiligungsunternehmen bereits unterwegs in Telekommunikation, Einzelhandel, Hochtechnologie, Holzwirtschaft, Holzverarbeitung, Pharma, Gesundheitswesen, Landwirtschaft, Finanzen, Gastgewerbe und andere.

Deshalb macht der russische Staat dieses Geschäft mit

Es geht nicht wirklich darum, den Menschen bei der Überwindung eines Erkrankungsrisikos zu helfen, sondern um das Big-Business, das in Russland natürlich genauso beherrschend ist, wie in der westlichen Welt.

Wenn die derzeitigen Kapazitäten so bleiben würden – die Fabrik schafft es derzeit pro Jahr 1,5 Mio. Impfdosen herzustellen – dann würde die Fabrik knapp 100 Jahre brauchen, um die gesamte russische Bevölkerung mit dem Impfstoff zu versorgen. Aber mehrere Nationen haben bereits ihr Interesse an dem Impfstoff bekundet.

Deshalb bleibt die Impfung in Russland freiwillig

Die Aussagen über das Kaufinteresse anderer Nationen braucht die Beteiligungsgesellschaft, um weitere Investoren davon zu überzeugen, ihr Kapital ausgerechnet hier zu investieren.

Innerhalb Russlands wird der russische Staat oder die Krankenkassen für die etwa 500 Rubel (7 US-Dollar) an Kosten je Impfung aufkommen. Das würde bei der gesamten russischen Bevölkerung ein Umsatzvolumen von 73 Milliarden Rubel oder etwa Eine Milliarde US-Dollar ausmachen. Da die Impfung in Russland aber freiwillig bleibt, ist das Ziel nicht die russische Bevölkerung durchzuimpfen, sondern das internationale Big-Business. Bereits mehr als 20 Nationen sollen ihr Interesse an dem Impfstoff bekundet haben.

Erst das internationale Geschäft lockt die Investoren wie die Scheißhausfliegen an. Sie denken nicht im Geringsten daran, den Menschen zu helfen, sondern ihr Kapital zu vermehren. Und sie bauen oder arbeiten mit der Angst der Bevölkerung vor einem Virus, den es gar nicht gibt.

Ein Geschäftsmann sagte mir mal, was er unter einem guten Geschäft versteht: “Es ist dann ein gutes Geschäft, wenn du die Mitbewerber aus dem Rennen herauskegeln kannst, wenn du die Kunden überrumpeln kannst, wenn du dann den Markt rasch abernten kannst, um dann so schnell, wie du gekommen warst, wieder zu verschwinden. Alles andere ist Kinderkacke!“

Welcher Impfstoff wird sich durchsetzen?

Etwas Wichtiges kommt noch hinzu. Je größer das Vertrauen in diesen Impfstoff steigt, desto geringer wird das Vertrauen für den westlichen RNA-Impfstoff übrigbleiben. Der russische Impfstoff ist nach einer herkömmlichen Methode entwickelt worden. Westliche Impfstoffhersteller setzen auf eine Neuentwicklung. Sie setzen auf den sog. RNA-Impfstoff.

Dabei soll der geimpfte Körper dazu gebracht werden, selbst den Impfstoff herzustellen. Es würde also eine Gen-Manipulation stattfinden müssen, um zu diesem Ergebnis zu kommen. Die Russen haben wahrscheinlich erkannt, dass diese wissenschaftlich aufgeplusterte Idee kaum eine gute Idee sein würde und setzten auf eine bewährte Strategie.

Deshalb ist diese Story mit dem Sputnik-Schock von 1957 vergleichbar. Damals hatte man mithilfe der schlichten Weltraumtechnik der Russen einen Satelliten über die Köpfe der Amerikaner geschickt, die dadurch in einen Schock-Zustand gefallen sein sollen. Die Lösung ist eben immer das Einfache und nie das Komplizierte.

Ambarishah

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Ich habe diesen Text nicht dafür geschrieben, um dir zu erzählen, was ich für die Wahrheit halte. Die eine Wahrheit gibt es nicht. Ich möchte dir nur aufzeigen, dass es neben deiner Wahrheit noch andere Betrachtungsweisen gibt. Wer sich viele unterschiedliche Betrachtungsweisen ansehen kann, ohne dabei einen inneren Groll zu verspüren, wird vermutlich jemand sein, der in seinem Frieden angekommen ist. 
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